Ein Wundermittel gegen Mauke?

 

Die Pferdeseife bei Mauke und Ekzem ist unbestreitbar unser Bestseller. Zeit also, für einen kurzen Überblick zum Thema Mauke. Sowohl im Kontakt mit den Kunden, als auch mit unseren eigenen Pferden haben wir im Laufe der Jahre einiges an Erfahrungen sammeln können.

Vor allem Pferdebesitzer deren Vierbeiner einen ausgeprägten Fesselbehang haben, kenne das Problem mit offenen, schorfigen und auch nässenden Stellen an den Beinen.


Bei unsere Pferden haben wir festgestellt, dass die Fütterung von Hafer zu einem akuten Ausbruch von Mauke führt. Dann geht es los mit dem Jucken an der Tränke und dem Aufstampfen mit dem Huf. Besonders das Aufstampfen sorgt bei Besuchern im Stall oft für Verwunderung. “Kann die morsen?” “Guck mal der kann steppen!”

 
So lustig das auch klingt, Mauke ist durchaus eine ernstzunehmende Erkrankung. Kunden berichteten sogar bereits von Pferden, die auf Grund einer sehr stark ausgeprägten Mauke eingeschläfert wurden.

Um es gar nicht soweit kommen zu lassen, ist es wichtig das gesamte Pferd im Blick zu haben. Denn alles, was man außen auf die Haut aufbringt, kann natürlich nur Symptombehandlung sein. Oft wird als Ursache mangelnde Hygiene, wie matschige Paddocks oder mit Mist und Urin stark verunreinigte Ausläufe und Boxen, angegeben.

Aber auch bei Pferden in guter und “sauberer” Haltung taucht Mauke immer wieder auf. Gerade Hautprobleme weisen oft auf Probleme im Stoffwechsel hin.

Es macht also durchaus Sinn, zu überprüfen was gefüttert wird. Viel Eiweiß? Benötigt das Pferd überhaupt die zusätzliche Energiezufuhr?

 

Auch ein guter Tierheilpraktiker versucht das Pferd als Gesamtbild zu sehen, zu behandeln und hat meist eine ganzheitlichere Herangehensweise als ein Tierarzt.

In der Regel gibt es kein “Übernacht-Wunder” und der Pferdebesitzer und -pfleger muss viel Geduld und Durchhaltevermögen aufbringen.

 

Obwohl Pferde mit Behängen vermehrt zu Mauke neigen, hilft es nicht die Beine zu rasieren, da gerade die nachwachsenden Haare zu starkem Juckreiz führen. Scheuert sich das Pferd jetzt, wird die Haut noch zusätzlich irritiert.


Am Ende hilft auch hier mal wieder ausprobieren und aufmerksam beobachten. In manchen Fällen empfiehlt es sich sogar, ein Stalltagebuch zu führen um Änderungen in der Fütterung und im Hautbild fest zu halten.


Hatten Sie auch schon einmal mit Mauke zu tun? Was hat bei Ihnen geholfen? Außer unserer tollen Seife, hoffentlich. :)

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  • Mauke

    Morco ist jetzt 14 Jahre und genauso lange kämpfe ich gegen die Mauke habe alles ausprobiert was es gab kein Arzt wuste weiter muste wegen seinem stampfen am an der hinteren Fessel operriert werden.Dan kam die Seife beim ersten versuch mit der Eimer Methode half es nicht. Jetztnehme ich mir einige spähne Seife gebe sie inein schraubglas mit etwas wasser,schüttel gut und trage diese Mischung mit den Händen auf gut einmassieren aufschäumen lassen und sie da esfunktioniert das mache ich jeden Tag esist noch nicht ganz weg aber er stampft nicht mehr man sagte mir in der Klinik das es bei ihm Erblich veranlagt sei und es deshalb nie ganz weggehen würde.

  • gut

    Warzenmauke
    Unser 16 j. Kaltblüter ist schon mit Warzenmauke zu uns gekommen, hat also veränderte und verhärtete Haut, richtige Wulste. Ich erhoffe mir von der Seife, die Haut geschmeidiger zu bekommen ,damit er sich besser bewegen kann. Die Hautveränderungen wird man wahrscheinlich nicht mehr wegzaubern können.
    Wir kommen um ein Scheren der Beine allerdings nicht herum, weil er sehr viel Behang bekommt. Es blutet mir jedesmal das Herz, diesen entfernen zu müssen, aber irgendwas außen auf die Haare zu schmieren bringt ja nichts. Dabei ist es am einfachsten, die Beine mit der Seife einzuschäumen, denn es sind ja richtig große Flächen zu behandeln.
    Die Sefe schäumt sehr schön und läßt sich gut mit dem Seifenbeutel anwenden.Ich hatte allerdings den Eindruck, daß er sich nach der Anwendung etwas mehr gekratzt hat

  • viele Faktoren

    Auch meine Tinkerstute hat dicke Wulste. Sie beißt sich die juckenden Stellen auf und bekam schnell eine bakterielle Infektion.
    Ein Schwachpunkt wird es sicher bleiben, aber einige Dinge habe ich mittlerweile gelernt:
    -Fütterung, sprich Nährstoffversorgung ist sehr wichtig - Zinkmangel geht zu Lasten der Haut und die meisten Pferde haben Zinkmangel, der auch nur sehr hoch dosiert über Monate auszugleichen ist; ein TA kann da nicht helfen, der kennt sich in der Er-
    nährung meist nicht aus.
    -Probleme kommen daher vermehrt im Fellwechsel
    -Hygiene ist wichtig: also täglich misten und abäppeln
    -zuviel Nässe ist ungünstig - also auch nicht zu oft mit Seife waschen
    -regelmäßig mit Jod desinfizieren und viieeeel Geduld - kann viele Monate dauern

  • Hartnäckiges Thema

    Also unsere Stute ist auch extrem Mauke anfällig. Es ging dann vor 2 Jahren soweit, dass es das ganze Bein hochgekrabbelt ist und sie für einige Tage in die Klinik musste. Es gibt kein Patentrezept und es spielen wahnsinnig viele Faktoren eine Rolle. Futter, Hygiene, Weidepflanzen und Bewegung. Seitdem es so extrem schlimm war, wasche ich regelmäßig die Beine mit der Maukeseife, trockne gut ab und schmiere dann die Hautpartien gut mit reiner Ringelblumensalbe ein. Nun ist seit 2 Jahren Ruhe.

  • Seifenbäder

    Durch Zufall kam ich zu Ihrem Produkt, auf Empfehlung einer Einstellerin bei uns im Stall.
    In Verbindung mit einem Stallwechsel bei schlechten Bodenverhältnissen bekam meine Stute mit ihren 19 Jahren (das erste Mal) so schnell und massiv die Mauke an allen Beinen, dass ich total verzweifelt war. Die Beine wurden dick und entzündlich, weder Hydrocortison noch Betaisidonna halfen wesentlich, die Ursache konnte auch nicht behoben werden.
    So standen mein Mann und ich täglich in der Box und führten Waschungen mit lauwarmen Wasser und schäumender Maukeseife durch. Schon nach einigen Tagen konnte ich die Beine behandeln, ohne dass eine Abwehrhaltung meines Pferdes gegeben war. Durch längeres sanftes Einmassieren lösten sich die schorfigen Partikel und die Beine wurden nach und nach wieder so, wie sie sein sollten.
    Zukünftig werde ich meinen "Focus" mehr auf Prävention setzen, taste die Beine ab und wenn sie sehr verschmutzt sind, gibt es ein "Fußbad" a la LindGrow.
    Durch den Behang und durch das längere Fell ist das Säubern mit der Bürste nicht ausreichend, da verlasse ich mich auf meinen "Tastsinn"!