Die besten und schnellsten Hundekekse selbstgemacht

Allein das Wort “Keks” macht doch schon Spaß.

Man kann das Knuspern schon förmlich im Mund spüren. Da unsere drei Hunde auch mit großem Vergnügen knuspern, haben wir letztes Wochenende Hundekekse gebacken. In unserer Küche steht ein neuer Holzofen, der auch ein kleines Fach zum Backen hat und die Versuchung war groß, das auszuprobieren.

Nach ein paar Versuchen haben wir auch das ultimative Gesunde-Hundekekse-Blitzrezept gefunden. Und anders als unsere Seifenrezepturen teilen wir das natürlich gerne mit Ihnen.

 

Die Idee war, Reste aus der Küche zu verwenden und daraus einfache Plätzchen für unsere Hunde zu kreieren. Los ging es also mit einer Mischung aus Möhren, Äpfeln und Haferflocken

Die Möhren und Äpfel wurden geraspelt und mit den Haferflocken vermischt.

Da das nicht so richtig zusammen hält, haben wir Sonnenblumenöl dazu gegeben. Und hier das erste Ergebnis:

 

kekse-die-erste

 

Noch etwas krümelig. Also den Rest des Teigs in den Standmixer. Da es etwas zu wenig Teigmasse für den Mixer war, haben wir noch mehr Möhren, Haferflocken und Reste von Roter Beete hinzugefügt. Pinke Kekse machen doch auch noch mehr her.  :-)

Ein bisschen durchmixen und fertig ist ein schöner weicher Teig. Zu kleinen Talern geformt, auf das Backblech gelegt und ab in den Ofen. Dann backen lassen, bis die Kekse fest sind.


Hier also unser Rezept:

 

2 Möhren

1-2 Handvoll Haferflocken

1 Apfel

1 Rote Beete

zwei Esslöffel Speiseöl

 

Mixen, backen, fertig!

rote-beete-kekse-fertig

Natürlich kann man unendliche Variationen kreieren. Zum Beispiel mit Kräutern; Petersilie wirkt entgiftend (sollte nicht bei tragenden Hündinnen gefüttert werden), oder Bananen, die vielleicht schon braun werden.

Vieles, was nicht mehr ganz frisch ist, kann hier verwertet werden, schließlich ist der Hund ja auch Aasfresser und bevor es große Hundefutterkonzerne gab, bekamen die Hunde meist, die Reste, die in der Küche abfielen.

Nicht verwenden sollte man: Trauben oder Rosinen, Avocado, Käse, Schokolade, Macadamia und Salz.
Auch Knoblauch und Zwiebeln sind nichts für den Hund!

Aber dann: Guten Apettit!  Unseren Hunden hat es auf jeden Fall geschmeckt!

bo-nase

 

 

Haben Sie schon mal für Ihren Hund gekocht oder gebacken?

 

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    Hallo,
    da haben Sie recht. Der Hund meiner Freunde heißt zufällig auch "Keks" und wenn er gerufen wird, freut nicht nur er sich, sondern alle anderen auch :-)
    Das Rezept werden wir am Wochenende ausprobieren. Es klingt gesund und die Zutaten mögen meine Vierbeiner bestimmt. Wäre schön, wenn Sie noch dabei geschrieben hätten, bei wie viel Grad und wie lange ungefähr die Kekse in den Backofen müssen.
    Vielen Dank für Ihre tollen Ideen und ständig neuen Kreationen!!!
    Weiter so ..........
    Viele innovative Grüße
    Anke Tölke